Da ich so schreibfaul bin, ist das hier eher ein “Bilderbuch“ wie ein Report.

Im August letzten Jahres gab die Swiss bekannt das sie ab Februar 2012 nach Peking fliegen will.
Zu dem Erstflug lud uns die Swiss in Zusammenarbeit mit “rsc“ ein. Schnell waren ca. 40 Leute auf der Liste, welche sich aber bis zum tatsächlichen Buchungstermin mitte Dezember noch auf 16 Teilnehmer reduzierte. Der Flugpreis incl. Zubringer nach ZRH war mit ca. 620€ in der Holzklasse attraktiv. Business und First waren auch möglich. Dazu sollte es für unsere Gruppe in ZRH noch Programm geben. 
Anfang Januar wurden die Flugzeiten um ca. 5 Stunden nach vorne verlegt. Die chinesischen Behörden teilten der Swiss neue Slots zu. So wurde auch unser Programm am 11. Februar vor dem Erstflug über den Haufen geworfen. Dieses wurde dann auf dem Rückflug am 15. Februar mit dem Besuch von Gategurmet und der Einsatzzentrale verlegt.

Mehr über die Planung findet ihr hier,
Vielfliegertreff / Flyertalk ZRH-PEK SWISS Inaugural Flight Do - 11.02.2012 - 15.02.2012

Samstag, 11. Februar 2012

Ab ca. 8 Uhr trudelten alle nach und nach in ZRH ein. Die Swiss ließ sich nicht lumpen und lud uns alle in ihre First Class Lounge ein. Kein schlechter beginn für uns alle.




















Im abgegrenzten Besprechungsraum trafen wir uns mit dem Swiss PR/SocialMedia Team, welches uns herzlich empfing und angeregt über die Swiss und den bevorstehenden Erstflug unterhielten.








Zum Abfluggate wurden wir gefahren.


Extra Kontrollen zum Gate.




Am Abfluggate war wiederum einiges geboten.






 
Die Presse war natürlich auch dabei.


Lecker, Lecker...












Prominenz war auch vertreten.
Schweizer Verkehrsministerin Doris Leuthard und der chinesische Botschafter in der Schweiz Wu Ken.




Ribbon cutting
Chinesischer Botschafter Wu Ken, Verkehrsministerin Doris Leuthard, Swiss VR-Präsident Bruno Gehring und Swiss CEO Harry Hohmeister.






Boardingpass


Unser Flieger. A340-300 HB-JMK “Aarau“.


Die Crew in der Holzklasse (wie auch weiter vorn) war wirklich motiviert und hat sich wie wir auf diesen Erstflug gefreut. Über den Flug direkt gibt es nicht viel zu berichten. Die Treffen in der Galley incl. Fachsimpeln mit den Teilnehmern und der Crew waren super nett. So waren die 9:50h Flugzeit schnell vorbei. 

Holzklasse, nicht ganz ausgebucht.


Speisekarte








Begrüßung in Peking
 
Blick in die Business Class.








Speisekarte


Lecker, Lecker...










Die Einreise verlief für alle problemlos und gegen 8:30 Uhr erreichten wir unser Hotel.
Zunächst entspannten wir uns etwas und gegen Mittag wurden wir schon von unserem Reiseleiter für den ersten Besichtigungen abgeholt.




Zunächst ging es zum Tiananmen Platz, welchen wir am südlichen Ende betraten und nach Norden gingen.
Vorderes Tor und Südtor


Südtor


Denkmal der Volkshelden und Große Halle des Volkes (im Hintergrund)


Blick über den 40 ha großen Platz




Tor des Himmlischen Friedens






 
Jetzt sind wir schon in der Verbotenen Stadt












Was gibt’s denn da zu sehen?


Ein Blick in eins der 9.999 Zimmer.


Kaiserlicher Garten




Durch das Tor der Göttlichen Stärke Verliesen wir die Verbotene Stadt und machten uns wieder auf den Weg zum Hotel.


Wir waren ja zum Galadinner der Swiss eingeladen.
Unser Boarding Pass fürs Dinner...


...mit Wegbeschreibung auf der Rückseite. Nur wollte und konnte sie kein Taxifahrer vorm Hotel entziffern. Nach ca. 30 Minuten und einer weiteren Übersetzung durch die Rezeption konnte es endlich losgehen und wir erreichten die Lokalität.


Vor Ort gab es zur Begrüßung ein Blitzlichtgewitter auf dem Roten Teppich. Wir kamen uns vor wie Superstars!


Crew vom Erstflug


Schweizer Verkehrsministerin Doris Leuthard


Rahmenprogramm
 
Am nächsten Tag sollte es zur Mauer und den Minggräbern gehen.

Es ging zwar zum touristischsten Abschnitt der Mauer nach Badaling. Glücklicherweise halten sich die Touristenströme im Winter aber in grenzen und wir hatten einen Teil der Mauer für uns allein.




Gruppenbild


Einsamer abschnitt.












Besuch bei den Minggräbern






Unterirdische Grabkammern






Wenn wir schon in Peking sind, wollten wir uns natürlich auch eine Ente schmecken lassen. Dank rsc und Claudi bekamen wir 2 Tische im “Made in China Restaurant“ im Hyatt Hotel. Eine der besten Adressen der Stadt.

Hyatt Hotel


Gut gelaunt und mit genügend Appetit ging es ins Made in China Restaurant










Leider gab es an einem Tisch Probleme mit der Bestellung der Ente. Wir wollten 8 Portionen haben. Der Kellner brachte aber nur 1 Portion. Als wir das bemerkten waren aber keine der leckeren Enten mehr vorrätig. Und schon war die Stimmung im Eimer. Da geht man schon ins beste Haus am Platz und dann das.

Eine Ente für 8 Personen


Für den relativ leeren Tisch...


...wollten sie aber dennoch eine ganze Stange Geld haben. Auch hat die Rechnung an einigen Stellen nicht so recht gepasst.
 
Zum Tagesausklang sind wir danach noch in die Red Moon Bar gegangen.






Am letzten Tag ging es morgens in die Hutongs (enge Gassen).






Hier spielt sich noch das typische chinesische Leben ab.












Besuch in einer Apotheke






Noch ein paar chinesische eindrücke.








 
Nach dem Besuch der Hutongs war das gebuchte Programm mit Reiseleiter vorbei und wir entschieden uns auf eigene Faust noch den Himmelstempel zu besuchen.

Halle des Erntegebetes...






...und Halle des Himmelsgewölbes








Nach dem Besuch des Himmelstempels trennten sich die Wege der Teilnehmer bis zum Abend.

Einige hatten aber immer noch nicht genug vom alten Peking und so sind wir noch zum Lamatempel mit der U-Bahn gefahren.










Zum Abschluss waren wir noch auf der Wangfujing Straße unterwegs. Sie ist die bekannteste Einkaufstrasse von Peking. 


In den kleinen Seitengassen bekommt man allerlei exotische angeboten.










Abendschmaus in einer urigen chinesischen Kaschemme.






 
Durch die Flugzeitänderung war die letzte Nacht schon 3:45 zu Ende. Wir mussten ja schon kurz nach 5 Uhr einchecken. Das einzig positive an dieser frühen Zeit ist, das es keinen Stau gibt.
Nach dem Check-In und der Ausreise aus China trafen wir uns in der Air China Business Class Lounge.










Boarding für unseren Flug






Im Finger zum Flugzeug trennten sich unsere Wege wieder. Einige ganz nach vorn, viele in die Mitte und zu viert ganz hinter in die Holzklasse. Auf dem Flug waren ganze 71 Passagiere, wovon gerade einmal 28 (selbst gezählt) in der Eco Flogen. Hoffe das sich die Buchungslage noch bessert.


Business Class...










...und Holzklasse








Bei der Landung in ZRH herrschte ziemlich schlechtes Wetter. Ziemlich viel Schneefall und jede menge Verspätungen für die Anschlußflüge. Wir hatten aber noch einiges vor. Das Programm welches durch die Slotänderung am 11. Februar ausgefallen ist sollte heute nachgeholt werden.




Zuerst ging es aber zum Duschen in die Arrival Lounge.


Danach Trafen wir uns wieder mit dem Swiss PR/SocialMedia Team um das Cateringcenter von Gategourmet zu Besuchen.




Diverse Auszeichnungen


 
Rundgang durch das Center












Lecker


Lager für Speisekarten...


...mit diesem Hinweis


Das hat uns natürlich am meisten interessiert.








Testküche für neue Menüs






Nach dem interessanten Besuch bei Gategourmet ging es weiter zum Operation Center der Swiss.


Auch hier war es interessant hinter die Kulissen zu schauen.




Einsatzplan der einzelnen Maschinen.






Zum Abschluss ging es noch schnell in die Business Class Lounge.
Und wem trifft man da? Flysurfer auf dem Weg nach Warschau. Da es immer noch Verspätungen wegen dem schlechtem Wetter vom Vormittag gab verzögerten sich einige Abflüge und einige Teilnehmer wurden durch die tatkräftige Hilfe von rsc umgebucht.






So das war unser Vielfliegertreff / Flyertalk ZRH-PEK SWISS Inaugural Flight Do.
Leider verging die Zeit wie im Flug. Es war ein wunderbarer Trip mit wunderbaren Teilnehmern. Hat echt Spaß gemacht alle kennenzulernen.
Ein großes Lob auch an die Swiss mit ihrem PR/SocialMedia Team, welche für uns viele Türen geöffnet haben, wo wir sonnst nie hingekommen wären.
Der größte Dank geht aber an rsc und Fischköpfle für die ganze Organisation des Trips und an Theisener für die Ausflüge in Peking.

Hoffentlich hab ich nichts vergessen. Bitte berichtigt mich, wenn ich was falsch wiedergegeben habe.
Würde mich auch super freuen wenn wir wieder so einen Wunderbaren Trip wiederholen könnten. War wirklich ein Erlebnis und kann jeden nur bedauern der nicht dabei war.

Ich hoffe das ich die richtigen Worte gefunden habe. Bin bei so etwas total Talentfrei.