Und schon wieder geht es nach Japan. Mein mittlerweile dritter Besuch im lande der aufgehenden Sonne 2016. Und dabei haben wir gerade mal März.
 
Dieser Trip zur Kirchblüte (Sakura) war langfristig geplant. So konnte ich ein preiswertes Zimmer in Osaka bekommen. 9 Übernachtungen für 14.400Yen, was ca. 110€ sind. Also ca. 12€ die Nacht. Ab Osaka machte ich dann Tagesausflüge in die nahe und ferne Umgebung. Nur eine Extraübernachtung in Matsue baute ich mit ein. Dazu kamen noch 2 Bahn-Pässe. Zuerst der JR-Kansai-Area-Pass für 3 Tage für 5.300Y (ca. 40€) um Kyoto und Nara abzugreifen. Danach gönnte ich mir den 7 Tage JR-Sanyo-Sanin-Area-Pass für 19.000Y (ca. 150€) um damit zwischen Osaka und Hakata (Fukuoka) pendeln zu können.
Auch wollte ich diesmal das abklappern, was ich bei den besuchen zuvor verpasst hatte.
 
Hier die besuchten Orte meiner Reise.
 
Am ersten vollen Tag sollte es nach Kyoto gehen. Genauer genommen ging es erst in die etwas außerhalb gelegene Stadt Arashiyama um danach die mir noch fehlenden (Haupt) Attraktionen von Kyoto anzusehen.
 
Katsura Fluss mit der Togetsukyo Brücke
 
Kleiner Rundgang um die Flussgegend
 
 
 
 
 
Blick über die Stadt...
 
...und das Tal des Hozugawa Fluss.
 
Bambuswald
 
Alte Straßenzüge
 
 
Daikakuji Tempel
 
 
 
 
Danach ging es dann nach Kyoto um die (Haupt) Attraktionen (Tempel) zu besuche, welche auf meiner Liste noch fehlten.
Kamigamo Schrein...
 
 
 
 
 
 
...und Shimoga Schrein.
 
 
 
 
 
 
Abends dann noch Osaka Namba unsicher gemacht.
 
 
Der nächste Tag war dann für Nara angesagt. Hier ging es auch erst mal zu dem etwas außerhalb der Stadt gelegenen Horyuji Tempel, wo sich die ältesten Holzgebäude der Welt befinden. Sie sind teilweise 1.400 Jahre Alt.
 
Blick auf das Haupttor, welches gerade Renoviert wird.
 
Haupthalle...
 
...und fünfstöckiger Pagode
 
 
Große Vortragshalle
 
Etwas Außerhalb befinden sich weitere Gebäude
 
 
 
 
Traumhalle
 
Das gehört nicht mit zum Tempel
 
Nach den ältesten Holzgebäuden der Welt geht es jetzt weiter zum größten Holzgebäude nach Nara.
Zuvor kommt man aber Kofukuji Tempel vorbei.
 
 
War es im Horyuji Tempel noch nahezu Menschenleer, hat man hier das glatte Gegenteil. Ich bin aber selbst ein Teil davon.
 
Ein Typisches Bild von Nara. Zahme Rehe, welche recht aggressiv werden können, wenn es um Fressen geht.
 
 
Todaiji, das größte Holzgebäude der Welt.
 
 
 
 
 
 
 
Nach den beiden Kurztrips nach Kyoto und Nara sollte es jetzt etwas weiter weg von Osaka gehen. Hierfür hatte ich dann auch den JR-Sanyo-Sanin-Area-Pass, wo ich munter zwischen Osaka und Fukuoka alles abklappern konnte.
Zunächst sollte es aber an die Nordküste der Chugoku Region nach Izumo und Matsue gehen. In Matsue baute ich eine Übernachtung mit ein.
 
Die Fahrt begann in der frühe und war mit ca. 5,5h Fahrzeit und 5x Umsteigen recht langwierig, aber entspannend.
 
Shinkansen
 
 
Yakumo
 
 
 
 
Umsteigen in Izumoshi
 
 
Ichibata Railway
 
 
Umsteigen in Kawato
 
Farbenfrohe Züge
 
 
Maskotchen der Ichibata Railway
 
 
 
Keine Kirche - die Bahnhofshalle von Izumotaisha-Mae...
 
...und von Außen.
 
Der Grund warum ich diese etwas abgelegene Region aufsuche, ist der Izumo Taisha Schrein. Er ist einer der ältesten und bedeutendsten Shinto Schreine Japans.
 
Torii zum Schreingelände
 
Weg zum Tempel
 
Bronze Torii direkt am Schrein
 
Haiden - Gebetshalle mit Shimenawa (Strohseil)
 
 
 
Die Hauthalle (Honden) und einige Nebengebäude im Innenbereich sind hinter zwei Zäunen für die Öffentlichkeit leider nicht zugänlich.
 
 
Blick über die Zäune zur Haupthalle.
 
 
Rundgang um den Innenbereich...
 
...mit Nebengebäuden
 
 
 
Neben dem alten Schrein befindet sich die Tanzhalle (Kaguraden) als Neubau mmit einem noch größeren Shimenawa (Strohseil).
 
Parkanlage neben dem Tempel.
 
 
 
 
 
Mittagessen
 
Mit der Farbenfrohen Ichibata Railway ging es dann weiter nach...
 
...Matsue
 
Die Stadt ist bekannt für ihr Samurai Viertel...
 
 
 
 
...und der wunderschönen Burg.
 
Diese Burg ist eine von nur noch 12 im Originalen aus der Edo Zeit.
 
 
Im inneren der Burg
 
 
 
Blick über die Stadt...
 
 
... und ein kleiner Rundgang durch Matsue.
 
 
 
Abends dann in dieser Kneipe Versumpft.
 
 
 
Am nächsten morgen ging es von meinem Hotel...
 
...zum Bahnhof.
 
Es ging aber nicht mit dem Zug weiter, sondern mit dem Bus.
 
Das erste Tagesziel sollte der Yushien Garten sein.
 
Rundgang durch den Garten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach ging es weiter mit dem Bus nach Sakaiminato.
 
Hier wollte ich nur vom Bus in die Bahn Umsteigen.
 
 
Gestalten am Bahnhof...
 
 
 
...aber auch am und im Zug.
 
 
 
 
In Yanagowar dan wiederum Umsteigen angesagt...
 
 
 
 
....um nach Yasugi zu kommen.
 
Am Bahnhof war dann wieder Umsteigen angesagt. Diesmal in den kostenlosen Shuttle Bus zum Adachi Museum.
 
 
Am Museum Regnete es leider in Strömen. Macht aber nichts. Das Museum hat ein Dach.
 
Das eigentliche Museum interessierte mich aber weniger. Ich wollte den Landschaftsgarten bestaunen.
 
Das Kuriose an dem Garten ist, dass er nicht zu betreten ist und nur vom Museum aus zu betrachten ist.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach ging es wieder zurück nach Osaka.
 
Am nächsten Tag stand dann mit Hiroshima und Okayama zwei Ziele auf dem Plan, welche ich kannte.
 
Friedensmuseum und Park in Hiroshima.
 
 
 
 
 
 
Sakura
 
 
Burg von Hiroshima
 
 
 
Shukkeien Garten
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach ging es weiter nach Okayama in den Shukkeien Garten...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
...und der Burg.
 
 
 
 
 
 
 
Heute wollte ich eigentlich nach auf die Insel Naoshima bei Okayama. Leider waren die Wetteraussichten nicht berauchend. So entschied ich mich für einen Trip nach Fukuoka, da da das Wetter noch am trockensten sein sollte. Macht mal schnell ca. 1.250km hin und zurück oder 250€ wenn ich nicht den Bahn-Pass hätte.
 
 
Hier besuchte ich zuerst den Ohori Park...
 
 
 
...und dan den Park um die Burgruine.
 
 
 
 
Auch hier fanden wieder Fotoaufnahmen inmitten der Kirschblüte statt.
 
 
 
 
 
 
 
 
Nach der Rückkehr nach Osaka machte ich die dortige Burg noch unsicher.
 
 
 
Als nächstes stand wieder eine Fahrt nach Westen an.
 
Zuerst stand Miyajima auf dem Plan.
 
Der berühmte Torii im Wasser. 
 
 
 
Den Besuch habe ich so gelegt, das gegen Mittag Ebbe ist und der Torii (hoffentlich) zu Fuß erreichbar ist. Vormittags war er auf jeden Fall noch im Wasser.
 
Itsukushima Schrein
 
 
 
 
 
 
Fünfstöckige Pagode
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Torii und Tahoto Pagode
 
 
Weg zum Daisho-in Tempel
 
 
 
 
 
 
 
 
Da die Gezeiten bei meinem Besuch nicht so ausgeprägt waren, war der Torii auch beim Tiefstand zu Mittag noch im Wasser.
 
 
Der Zweite Ort den ich heute besuchen wollte, ist auch ein eher Unbekannter.
Oder kennt jemand Iwakuni?
 
In Iwakuni gibt es eine Burg auf dem Berg (leider nicht besucht) und eine wunderschöne "alte" Kintai-kyo Brücke.
 
Die Ursprüngliche Brücke wurde 1673 fertiggestellt und durfte nur von Samurai benutzt werden. Leider wurde die Brücke 1950 von einem Taifun zerstört, aber Originalgetreu rekonstruiert.
 
 
Am Ufer wieder schöne Kirschbäume und Hanami.
 
 
 
 
 
Der nächte Ort ist auch eher Unbekannt. Aber nur für uns fremde.
 
Yoshino ist für den Japaner das Kirschblütenhighlight überhaupt.
 
Da der Ort in den Bergen liegt, nahm ich nach der Bahn den Bus um etliche Höhenmeter zu sparen.
 
Um einen schönen Überblick zu haben ging es weiter auf schmalen Gassen nach oben.
 
 
 
Blick in die Berge mit unzähligen Kirschbäumen
 
 
 
 
Natürlich kommt man auch an Tempeln und Schreinen vorbei
 
 
 
 
 
Blick auf Youshino
 
 
 
Runfdgang durch den Ort
 
 
 
Blick zum Kinpusenji Tempel
 
 
 
 
Dann kam auch schon der letzte Tag.
Da auch heute das Wetter für einen Ausflug nach Naoshima zu schlecht ging es wieder nach Westen.
 
Nach Yamaguchi sollte es daher gehen.
 
Xavier Kirche...
 
 
 
...und die Hauptartaktion des Ortes, den Rurikoji Tempel mit der Fünfstöckigen Pagode.
 
 
 
 
 
 
 
 
Das war es dann auch schon wieder mit einer Reise durch (halb) Japan.