Hier ein kurzer Reisebericht von unserem Wunderbaren VFT - LOT Erstflug Warschau-Tokio (NRT) vom 13.-18. Januar 2016. Natürlich gibt es auch einige Bilder aus Tokio und Umgebung, aber wenig Text.

Zunächst möchte ich mich noch bei Maria, Mieko, Claudia, Ralf und Jan (hoffentlich habe ich keinen vergessen), welche den Trip vorbereitet und durchgeführt hatte. In und Um Tokio waren Maria, Mieko wunderbare Reiseleiter, welche uns Ecken von Tokio zeigten, wo selbst ich als Japankenner nie hingekommen wäre..

Jetzt geht’s aber los.
Da die Teilnehmer des Trips in Unterschiedlichen deutschen Städten (oder wie ich in Prag) Starteten, war die Gruppe erst in WAW Komplet. Ab da beginne ich meinen kleinen Report.

Manekineko (Winkekatze) am LOT Check-in in WAW. (Aufgenommen am 19. Januar vor meinem Flug nach PRG)


Aus der Lounge habe ich keine Bilder. So geht es zum Gate mit allerlei japanischen Eindrücken.








Unserer Dreamliner nach NRT. SP-LRC


Begrüßungsmappe 


Route


Teriyaki in der Holzklasse


Gleich sind wirr da.


Kurz vor der Landung gab es noch eine Urkunde für den Erstflug.


Willkommen in Tokio Narita. Leider gab es keine Wasserdusche für das Flugzeug. Lag wohl an den frostigen Temperaturen?


Nach der Fahrt nach Shinjuku und Bezug der Hotelzimmer teilte sich die Reisegruppe auf, indem einige die Gegend um Shinjuku und die anderen Shibuja/Meji-Schrein unsicher machten.
Hier ein Bild der Sakefässer vom Meji-Schrein. Irgendwie habe ich keine Fotos des Schreins direkt gemacht. Ich war halt schon zu oft da.


Zum Sonnenuntergang traf sich dann die gesamte Gruppe auch der Aussichtsplattform vom Rathaus.




Der Abschluss des ersten langen Tages besuchten wir das Itsuki Restaurant.
Hier unser heutiges Menü.
“Festes Menü mit 9 Gängen und all-you-can-drink für 2 Stunden, 3498 Yen zzgl. Steuern (ca. 3800 Yen):
Amuse-bouche: gekühltes Chawanmushi, Vorspeise: Hamo (Fisch) und Matsutake (Pilze) gekocht auf chinesische Art, Vorspeise: Schwarztee-Ente mit Ume-Pflaumen gewürzt – mit weicher, schmackhafter Ente, Salat: Salat mit frischem Gemüse nach Kyoto-Art, mit Dressing nach Art des Hauses, Fisch: Carpaccio vom frischen Bonito, Fritiertes: Hühnchen-Tempura, Fondue: Spezialität des Hauses – Spezielles Hühnchen in rot-scharfer Brühe – das Geheimnis liegt in der Brühe, Sättigung: Nudeln oder Reissuppe, Dessert der Jahreszeit“






Am 2. Tag teilte siech die Gruppe wieder. Für Tokioneulinge ging es mit Mieko zum Sky Tree (mit 634m höchster Fernsehturm der Welt und zweithöchste Bauwerk der Erde) und Asakusa.
Meine Wenigkeit machte mit mit Maria (und ihrer Freundin Yoko) die Tour abseits der großen Sehenswürdigkeiten. So ging es Vormittags zuerst in Yanaka Viertel neben der Nippori Station.
Yanaka Friedhof


Tennoji Tempel




Altes Sake Geschäft






Süßigkeitengeschäft


Unsere Gruppe


Als nächstes stand der Nezu-Schrein auf dem Plan...






...bevor es zum Abschluss zur Yanaka Ginza Einkaufsstraße ging.




Nachmittags ging es dann in den Stadtteil Setagaya.
Erst S-Bahn, dann U-Bahn und das letzte Stück mit einer Art Straßenbahn.


Hier besuchten wir den Gotokuji-Tempel...


...wo der Legende nach die Manekineko (Winkekatze) ihren Ursprung hat.




Anschließend besuchten wir den ältesten Flohmarkt von Tokio. Den Setagaya Boro-ichi.




Zum Abendessen trafen sich dann alle wieder. Diesmal bei Tenkichi-ya (Tempura).


3 verschiedene Vorspeisen, Salat, Sashimi, 6 Stück Tempura (vegetarisch oder Meeresfrüchte), Udon Nudeln


Leider war für einige Teilnehmer nach eine kurzen Nacht der Aufenthalt in Tokio schon vorbei. Schade.
 
Für die restlichen Teilnehmer ging es am 16.1. nach Kamakura. Diese Stadt ca. 50km südwestlich von Tokio war von 1185-1333 Regierungssitz von Japan.
Durch die vielen alten Tempel wird die Stadt auch “Little Kyoto“ genannt.
Als erstes stand der Engakuji Tempel auf dem Plan...




...wo schon die ersten Kirschblüten zu sehen war.


Der nächste Stopp war am bedeutendsten Schrein von Kamakura, dem Tsurugaoka Hachimangu.


Danach sollte es eigentlich zum Großen Buddha (Daibutsu) gehen. Leider wird er gerade gereinigt und ist unter einem Gerüst nicht zu sehen. So besuchten wir einen etwas abgelegenen Hokokuji Tempel...


...mit schönem Steingarten...


...und Bambushain.


Zum Sonnenuntergang ging es anschließend noch an den Strand von Enoshima.




Abendessen war in Chinatown in Yokohama angesagt. Leider habe ich da wegen dem leckeren Essen vergessen Bilder zu machen


Rückfahrt von Yokohama nach Shinjuku


Durch die zeitige Abflugzeit verbrachten wir den letzten Tag in Narita Stadt.
Hier besuchten wir den Naritasan Tempel...




...bevor es ein wunderbares Teppanyaki Menü am Abend gab.








Ausgelassene Stimmung während des Essens.




Zum Abschluss versackten wir im Jet Lag Club.




Mit dickem Kopf ging es dann am nächsten Morgen zum Flughefen um den Heimflug anzutreten.


SP-LRD


Gruppenfoto vor dem Boarding.




Mit ca. 1,5h Verspätung hoben wir dann wieder Richtung Warschau ab.


2x Verpflegung in der Holzklasse. Hier muss ich noch ein Kompliment an Daniela machen. Sie hat mich wunderbar mit Asahi versorgt, so das ich die Holzklasse wunderbar überlebt habe. Nochmals Danke. Du (und Enrico) habt was Gut bei mir.




Kurz vor der Landung.


Danke LOT für die schönen Flüge, auch wenn ich es immer noch nicht glauben kann das ihr für Alkohol an Bord außerhalb der Essenszeiten Geld haben wollt?


Das waren meine Eindrücke der wunderbaren Reise mit eben so netten Reiseteilnehmern.
Jeder der nicht dabei wart hat wirklich was verpasst.
Und zum Schluss noch einmal einen Extradank an Maria, Mieko, Claudia, Ralf und Jan für die hervorragende Organisation des Trips.